Eine Liebe, die seit 25 Jahren währt!

Im Januar 1996 waren wir Aussteller auf der Paracelsus-Messe in Wiesbaden – und natürlich blieb zwischendurch auch Zeit, sich die anderen Stände in der Halle anzusehen. Auf diese Weise fand ich „Die Vivas“ und Petra Sood, deren waschbare Stoffbinden mich neugierig machten. Ich kaufte also ein: Einige „normale“ Stoffbinden und Slipeinlagen in verschiedenen Größen und auch damals schon Faltbinden. Damals waren sie alle fliederfarben, hell oder dunkel, oder naturweiß.
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Kulmine begeistert und bereichert seit ihren Anfängen vor 25 Jahren. Und manche unserer Kund:innen sind seit der ersten Stunde dabei! Eine von ihnen schrieb uns vor kurzem von ihren Erfahrungen mit den allerersten Stoffbinden und von anderen Entdeckungen, die später durch die Sortimentserweiterung dazu kamen.

Im Januar 1996 waren wir Aussteller auf der Paracelsus-Messe in Wiesbaden – und natürlich blieb zwischendurch auch Zeit, sich die anderen Stände in der Halle anzusehen. Auf diese Weise fand ich „Die Vivas“ und Petra Sood, deren waschbare Stoffbinden mich neugierig machten. Ich kaufte also ein: Einige „normale“ Stoffbinden und Slipeinlagen in verschiedenen Größen und auch damals schon Faltbinden. Damals waren sie alle fliederfarben, hell oder dunkel, oder naturweiß. Dazu erstand ich noch eine wunderschöne Mondschüssel aus blauweißem Porzellan, kugelförmig, mit Deckel und Luftschlitz, worin ich die gebrauchten Binden einweichte, bevor sie gesammelt in die Waschmaschine kamen.

Ich habe schon mit diesen ersten Modellen nur die besten Erfahrungen gemacht – kein Durchbluten bis in die Unterwäsche, kein Verrutschen und alles wurde immer wieder super sauber. Vor allem fand ich schon damals die vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten prima. Zum Beispiel eine kleine Slipeinlage zur Verstärkung in eine Faltbinde einzulegen. Oder die jeweils schon genutzte Seite der Faltbinde nach innen falten zu können, um so erst viel später wieder wechseln zu müssen. Alles das geht mit den heutigen Kulmines natürlich auch noch, mindestens genauso gut. Und es sind so viele tolle neue Variationen hinzugekommen, Flügelbinden mit Knopfverschluss, die Helas…

Ich sollte vielleicht erwähnen, dass ich noch immer einige Exemplare aus diesem ersten Grundstock besitze, beziehungsweise andere an Tochter und Schwiegertochter weitergegeben habe. Sie sind weder fleckig, noch aus der Form geraten, die Nähte sitzen auch alle noch erstklassig! Aus dem Blut-Alter bin ich inzwischen herausgewachsen, aber bevor es soweit war, haben mir auch die Mens-Tassen noch beste Dienste geleistet. Und da die Blutung gegen Ende so unglaublich stark wurde, habe ich sogar noch Petras Tipp befolgt, einen kleinen Naturschwamm in die Tasse mit einzulegen. Das macht die Entnahme nach Gebrauch sicherer, da das Blut nicht „bis oben zum Rand stehen“ kann, wo es beim Zusammendrücken des Tassenrandes zwangsläufig überläuft. (Das ist mir vorher 2 Mal passiert, jeweils am Ende einer Reise, wo ich im Flugzeug nicht rechtzeitig zum Wechseln kam – und natürlich hatte ich beide Male eine weiße Jeans an.)

Nun will ich aber auch noch von meinen Erfahrungen mit den verschiedenen Edeltüchern berichten. Die Taschentücher sind wirklich erstklassig! Und dazu auch noch hübsch mit ihren bunten Säumen! Ich habe nicht einmal das Gefühl, dass sie nass werden beim Naseputzen, obwohl das eigentlich unlogisch ist. Die kleinen und mittleren (20×20 und 30×30 cm) benutze ich hauptsächlich zum Naseputzen. Die große Stoffserviette (40×40 cm) hat neulich als etwas „Neues“ dienen dürfen: Es war doch schon im Mai so unglaublich warm, dass es teilweise nicht gut auszuhalten war, vor allem im Büro bei der Arbeit. Abhilfe schaffte die Stoffserviette: Unter kaltem Wasser nass gemacht, dann ausgewrungen und zuerst dreieckig, anschließend weiter zum Halstuch gefaltet, bildete sie eine wunderbar kühlende Manschette um den Hals, was auch dem Kopf Abkühlung verschaffte.

Die Flanelltücher habe ich immer dabei, zum Beispiel um sie beim Proviantverzehren auf längeren Autofahrten als Serviette in den Schoß zu legen, sich hinterher Mund und Hände damit abzuwischen und auch um etwas drin einzuwickeln, das beim Transport geschützt werden muss. Allein die Farben sind schon so schön, dass ich sie gern dabeihabe und benutze. („Das Auge putzt mit“ – oder so ähnlich.)

Und zu guter Letzt ein Wort zum zweckentfremdeten Waschlappen, dem „Fäustling“ – den habe ich neulich benutzt, um Kleinteile, die sonst gern in den Handtaschen verschwinden, darin unterzubringen. So finde ich den Lippenpflegestift, das kleine Fläschchen Minzöl und vielleicht noch ein paar Salbeibonbons in meiner Tasche einfacher wieder.

Liebe Grüße und DANKE für deine tolle Arbeit über so viele Jahre!
Maren

Fremde Feder
Manche Kundinnen* von Kulmine und Leserinnen* des Magazins schreiben lieber anonym; sie alle finden sich unter dem Autorinnennamen* "Fremde Feder".
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