PMS ist die Abkürzung für das prämenstruelle Syndrom. Es ist ein Überbegriff für eine sehr umfangreiche Liste an möglichen Symptomen, die in der zweiten Zyklus-Phase und vor der Menstruation auftreten können.
Die Symptome können körperlich sein, wie Brustspannen, Verstopfung oder Durchfall, Kopf- und Rückenschmerzen – oder sie können psychisch sein: depressive Stimmung, Stimmungsschwankungen, Traurigkeit, Wut und extreme Gefühle.
Es gibt unterschiedliche Ursachen für das Entstehen von PMS. Die individuelle hormonelle Situation spielt dabei eine wichtige Rolle, aber auch der eigene Lebenswandel und vor allem Stress können sich auf die zweite Zyklus-Phase auswirken. Wie so oft wird es individuell verschiedene Ursachen geben, die je nach Situation vielleicht aufgelöst werden können. Wer PMS hat, weil im Körper ein Mangel an Nährstoffen existiert, mag auf einfache Weise eine Lösung finden, wenn diese Nährstoffe substituiert werden.
Weil PMS ein umfassendes Thema ist, verweisen wir unten auf die dreiteilige Reihe von Artikeln zu PMS, in der ausführliche Tipps für Linderung und einen guten Umgang mit PMS gegeben werden.
Wer AD(H)S hat, erlebt PMS vielleicht stärker und braucht eventuell sogar eine an diese Zeit angepasste Dosis, falls Medikamente eingenommen werden.
Wer an sehr stark ausgeprägten PMS leidet, hat vielleicht PDMS. Mehr Informationen zu dieser sehr starken Variante von PMS findest du im Magazin.
Mehr zum Thema bei Kulmine:
- Wie fühlt man sich bei PMS? Und warum?
- Teil 2: Wie ich mir bei PMS helfen kann
- 3. Teil der PMS Reihe: Tipps gegen Menstruationsschmerzen und Stimmungsschwankungen