Substantiv, Maskulinum [m.]

Queef, der

Worttrennung 
Queef
Wortherkunft
Englischer Begriff, ursprünglich schottisch „quiff“, was als „leichter Windhauch“übersetzt werden kann.
Synonyme

Ein Queef ist ein Pups, der aus der Vagina kommt. Der größte Vorteil von Queefs ist, dass sie nicht riechen. Trotzdem sind sie manchen Menschen unangenehm.
Statt hier groß und ausführlich zu beschreiben, wie wenig man sich für Queefs zu schämen braucht, erklären wir lieber, wie außerordentlich praktisch und wichtig sie sein können: Es gibt eine fabelhafte Übung in Petras Repertoire, in welcher der Queef einfach dazu gehört. Wenn er kommt, weißt du, dass du die Übung richtig machst. (Weil Anatomien super individuell sind, wollen wir aber nicht ausschließen, dass es jemanden gibt, der/die die Übung ohne Queef macht und sie ist trotzdem richtig!)
Die Übung ist von Vinod Verma und wird in ihrem Buch Kamasutra für Frauen erklärt, das leider nur noch antiquarisch zu erhalten ist.

Wir zitieren die Übung aus dem Buch:
„Legen Sie sich mit geschlossenen Beinen, die Hände seitlich neben dem Körper, auf den Rücken. Entspannen Sie sich und heben Sie langsam beide Beine an, bis sie im rechten Winkel zum Körper stehen. Verharren Sie kurz in dieser Position, und strecken Sie die Beine dann weiter in Richtung Kopf, wobei Ihre Hüften sich leicht vom Boden lösen. Stützen Sie dann Ihren Rücken mit beiden Händen ab, und strecken Sie Ihren ganzen Körper nach oben. Sobald sich Ihr Körper in einer geraden Linie befindet, wobei Ihr gesamtes Gewicht auf Nacken, Schultern und Hinterkopf ruht – die sogenannte Ganzkörperstellung –, spreizen Sie die Beine so weit wie möglich. Die Atmung ist bei dieser Übung langsam und flach. Winkeln Sie nun die Beine so an, daß die Fußsohlen sich berühren können (Abbildung 6). Bewegen Sie nun die aneinanderliegenden Füße so weit wie möglich nach unten, und verharren Sie einige Sekunden lang in dieser Stellung (Abbildung 7). Bewegen Sie die Füße nun ganz langsam einige Male auf und ab. Das aktiviert die inneren Organe des Unterbauchs und drückt die Luft aus der Gebärmutter. Die Atmung wird sich dabei automatisch dem Bewegungsrhythmus anpassen. Versuchen Sie, in dieser Stellung die Scheidenmuskeln zusammenzuziehen.

Achtung: Wer Becken- oder Rückenbeschwerden hat, sollte von dieser Übung Abstand nehmen.
Wirkung: Diese Haltung ist wohltuend für den ganzen Körper, vor allem jedoch revitalisiert sie die Organe im Urogenitalbereich. Außerdem erhöht sie die Elastizität der Hüftgelenke, was eine notwendige Voraussetzung für eine leichte Geburt ist. Sie sollten diese Übung zusammen mit anderen Asanas während der Schwangerschaft regelmäßig ausführen.“

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