Johanna Vedral wollte wissen, welche „subjektiven Theorien“ Frauen zur Bedeutung dieses wichtigen weiblichen Organs haben: wie es zur Hysterektomie kam, wie es ihnen mit und nach der Operation erging, was das für ihre Sexualität und Partnerschaft bedeutete und was sie aufgrund ihrer Erfahrungen betroffenen Frauen raten. Nach Abschluss dieser Arbeit sieht sie die Gebärmutter vor allem als Chance, eine eigene, ganz subjektive Definition von Weiblichkeit zu finden.
In Deutschland werden pro Jahr etwa 150.000 Gebärmutterentfernungen durchgeführt, meist wegen Blutungsstörungen oder Myomen: 70 bis 90 Prozent der Gebärmutterentfernungen wären aber unnötig, sagt der Gynäkologe Dr. Möller. Er ist einer der deutschen Gynäkologen, die derartige Beschwerden gebärmuttererhaltend operieren.
Ich wollte wissen, was Frauen dazu bewegt, sich ein so wichtiges Organ “abschwatzen” und wegoperieren zu lassen. Ich wollte wissen, was diese Frauen mit einer Operation loswerden bzw. gewinnen wollten.
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Autor*in | Johanna Vedral |
Verlag | Grin |
Erscheinungsjahr | 2010 |
Seiten | 109 |
ISBN | 9783640130221 |
Preis | Gebraucht ab 2,50€ |